Stress macht nicht „dumm“ – er blockiert klare Entscheidungen. Wer versteht, wie Stress die Gehirnfunktion beeinflusst, arbeitet bewusster und verhindert unnötige Fehler.

1) Stress schaltet auf Überleben, nicht Denken

Der präfrontale Kortex – zuständig für Planung, Analyse und Kreativität – wird unter Stress heruntergeregelt. Das Gehirn priorisiert Schutz, nicht Logik.

2) Entscheidungen werden impulsiver

Die Amygdala verstärkt Alarmreaktionen. Das macht Menschen reaktiver, emotionaler und weniger lösungsorientiert.

3) Konzentration sinkt spürbar

Stresshormone wie Cortisol blockieren Arbeitsgedächtnis und Fokus. Fehlerquote steigt, Denkprozesse werden langsamer.

4) Kurzpausen verbessern Denkfähigkeit

Schon 90 Sekunden ruhiges Atmen reichen, um den präfrontalen Kortex wieder zu aktivieren. Das ist messbar.

„Klar denken ist ein körperlicher Zustand – kein Talent.“

5) Sofort umsetzbare Denk-Booster

  • Ausatmen doppelt so lang wie einatmen
  • 2 Minuten Blick ins Weite
  • Schritt für Schritt planen statt alles gleichzeitig

Fazit

Stress blockiert Denkkraft. Kurze Regulation erhöht Leistung sofort – im Alltag wie im Team.

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