1) Psychische Belastung zeigt sich im Verhalten
Rückzug, Gereiztheit, Konzentrationsfehler, Überstunden – das sind keine „Charakterzüge“, sondern Stresssignale. Wer sie erkennt, kann früh gegensteuern.
2) Kultur entscheidet über Stabilität
Offene Kommunikation über Belastung senkt Konflikte und steigert Motivation. Schweigen hingegen macht Teams instabil und teuer – menschlich wie wirtschaftlich.
3) Führung als Schutzfaktor
- Realistische Erwartungen statt unerreichbarer Vorgaben
- Klare Prioritäten statt Dauerstress durch alles-gleich-wichtig
- Feedback mit Respekt statt Personalkritik
„Gute Führung verhindert Stress, bevor er krank macht.“
4) Teamroutinen, die sofort wirken
- Check-in & Check-out: 1 Minute reicht
- Arbeitslast sichtbar machen (Kurze Wochenübersicht)
- Feste Pausen – nicht verhandelbar
- Meetings mit klarer Struktur: Ziel, Zeit, Ergebnis
5) Psychische Gesundheit fördern
- Mikro-Pausen einführen
- Ruhezonen schaffen
- Gesprächskultur stärken
- BGM & Workshops regelmäßig einplanen
Fazit
Psychische Gesundheit ist ein Ergebnis von Struktur, Kommunikation und Führung – nicht von Glück. Teams, die das verstehen, sind belastbarer.
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