Emotionale Überforderung ist kein Zeichen von Schwäche – sondern ein Signal des Nervensystems. Wer sie erkennt, verhindert Eskalation und stabilisiert sich schneller.

1) Wenn Emotionen „zu viel“ werden

Das Gehirn verliert kurzzeitig die Fähigkeit, Reize zu sortieren. Gedanken rasen, Entscheidungen fallen schwer, innere Unruhe steigt – der Körper geht in Schutzmodus.

2) Emotionale Überforderung ist körperlich

Sie zeigt sich als Druck im Brustkorb, Kurzatmigkeit, Kloß im Hals, Anspannung. Das ist kein „anstellen“, sondern eine biologische Stressreaktion.

3) Sofortregulation: kurz, klar, wirksam

  • Mini-Reset: 6 Sekunden lang ausatmen.
  • Boden spüren: Füße fest drücken, Haltung stabilisieren.
  • 1 klare Frage: „Was brauche ich genau jetzt?“

„Wer Emotionen versteht, verliert sie nicht – er gewinnt Kontrolle.“

4) Umgang im Team

  • Keine Bewertung – nur Orientierung geben
  • Klare Struktur: „Einen Schritt nach dem anderen“
  • Ruhige, kurze Sätze statt komplexer Diskussion
  • Pausen signalisieren: „Kurz sammeln ist erlaubt“

5) Alltagstaugliche Stabilisierung

  • Täglicher Reset: 2 Minuten Atemroutine
  • Visuelle Ordnung: Schreibtisch bewusst aufräumen
  • Emotionen benennen: reduziert innere Intensität messbar

Fazit

Emotionale Überforderung ist regulierbar – mit Struktur, Atemtechnik und klarer Selbstwahrnehmung.

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