1) Verhalten statt Diagnosen beobachten
Es geht nicht darum, Menschen „einzustufen“, sondern Veränderungen wahrzunehmen: Rückzug, Gereiztheit, Fehler, Vergesslichkeit, Überstunden.
2) Typische Frühzeichen
- Schlafprobleme, oft müde
- Kein Abschalten mehr nach Feierabend
- Innere Unruhe, Herzrasen, Grübeln
3) Was Führung NICHT tun sollte
- „Reiß dich zusammen“ oder „Das ist halt stressig hier“
- Probleme ignorieren – in der Hoffnung, dass es sich legt
- Mehr Druck machen, um Leistung „zu sichern“
„Früherkennung heißt: hinsehen, ohne zu bewerten.“
4) Gute Gesprächsöffner
- „Mir ist aufgefallen… – wie geht es dir damit?“
- „Was ist gerade am stärksten belastend?“
- „Was bräuchtest du, damit es tragbarer wird?“
5) Strukturelle Maßnahmen
- Regelmäßige kurze Standortgespräche
- Transparente Aufgabenverteilung
- Klare Grenzen bei Erreichbarkeit
Fazit
Überlastung früh zu erkennen ist günstiger, menschlicher und nachhaltiger als später „Schadensbegrenzung“ zu betreiben.
BGM-Angebote zur Prävention von Überlastung
Coaching bei Erschöpfung & Wiedereinstieg
Kontakt aufnehmen
Brauchst du Stabilität oder mentale Struktur?
Hier findest du kostenlose Materialien & Programme für Alltag & Arbeit.
