Selbstmitgefühl ist kein Jammern, sondern ein stabilisierender Umgang mit sich selbst. Es senkt Stress und stärkt das Nervensystem.

1) Unterschied zu Selbstmitleid

Selbstmitleid: „Alles ist schlimm, ich bin Opfer.“ Selbstmitgefühl: „Es ist gerade schwer – und ich gehe freundlich mit mir um.“

2) Wirkung auf Stresshormone

Ein freundlicher innerer Umgang reduziert Cortisol und innere Anspannung. Ständige Selbstkritik hält den Körper im Alarmzustand.

3) Innere Stimme überprüfen

  • „Würde ich so mit einem Freund reden?“
  • „Was würde ich jemand anderem in meiner Lage sagen?“

„Selbstmitgefühl ist nüchterne Freundlichkeit mit sich selbst – ohne Ausreden, ohne Härte.“

4) Kleine Übungen im Alltag

  • Schwierige Situation benennen: „Das ist gerade anstrengend.“
  • Einen unterstützenden Satz wählen: „Ich mache es so gut, wie ich kann.“
  • Körperlich kurz innehalten: atmen, Schultern senken

5) Nutzen im Berufsalltag

  • Weniger Angst vor Fehlern
  • Mehr Lernbereitschaft
  • Stabilere emotionale Basis

Fazit

Selbstmitgefühl macht nicht weich – es macht belastbar. Es ist ein realistischer, respektvoller Umgang mit sich selbst.

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