Pausen sind kein Luxus, sondern Wartung fürs Nervensystem. Teams ohne Pause arbeiten nicht mehr – nur erschöpfter und fehleranfälliger.

1) Dauerleistung überlastet das Gehirn

Ohne Unterbrechung staut sich Stresschemie an. Konzentration sinkt, Reizbarkeit steigt, Arbeitsqualität leidet.

2) Kurze Pausen – große Wirkung

Schon 3–5 Minuten weg vom Bildschirm reichen: das Nervensystem reguliert sich, der präfrontale Kortex wird wieder leistungsfähig.

3) Pausen brauchen Kultur, nicht nur Erlaubnis

  • Pausen werden nicht „wegoptimiert“
  • Führung lebt Pausen sichtbar vor
  • Kein Lob für „durcharbeiten“, sondern für nachhaltige Arbeitsweise

„Pausen kosten Minuten – sparen aber Stunden.“

4) Praktische Teamregeln

  • Feste Pausenfenster pro Bereich
  • Keine Mails/Anrufe in den vereinbarten Pausenzeiten
  • Kurze Bewegung statt „Pause am Schreibtisch“

5) Erste Schritte für morgen

  • 1 gemeinsame Pause festlegen
  • 1 Meeting um 5 Minuten kürzen – für einen echten Übergang
  • 1 Pausenregel im Team klar aussprechen

Fazit

Pausen senken Stress, erhöhen Qualität und schützen die Gesundheit – individuell und im Team.

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